INFORMATIONEN ZU RISIKOSTELLEN BEI TATTOOS
beim Tätowieren gibt es bestimmte Körperbereiche, die als Risikostellen gelten. Diese Bereiche sind anfälliger für schlechtere Heilung, schnelleres Verblassen und andere Herausforderungen. Im Folgenden findest du eine Übersicht über diese Risikostellen und Tipps, wie du mit diesen umgehen können.
Risikostellen sind Bereiche, in denen die Haut ständiger Bewegung, Reibung oder anderen externen Einflüssen ausgesetzt ist, die die Heilung und Langzeitqualität des Tattoos beeinträchtigen können.
- Hände und Finger: Die Haut an Händen und Fingern erneuert sich schneller als an anderen Körperteilen, was zu schnellerem Verblassen der Tinte führen kann. Zudem sind sie häufiger Wasser und Seife ausgesetzt.
- Füße und Zehen: Ähnlich wie bei den Händen sind Tattoos an den Füßen starken Reibungen durch Schuhe ausgesetzt und verblassen daher möglicherweise schneller.
- Ellenbogen und Knie: Diese Gelenke sind ständig in Bewegung, was die Heilung erschweren und zu ungleichmäßigem Verblassen führen kann.
- Hals und Nacken: Diese Bereiche sind oft Sonnenlicht ausgesetzt und können durch Kleidung oder Haare gerieben werden, was ebenfalls zu schnellerem Verblassen führt.
– Sorgfältige Nachsorge: Befolge strikt die Nachsorgeanweisungen des Tätowierers, insbesondere bei Tattoos an Risikostellen.
– Regelmäßige Touch-ups: Sei darauf vorbereitet, dass Tattoos an diesen Stellen möglicherweise häufiger nachgestochen werden müssen, um ihr Erscheinungsbild zu erhalten.
– Schutz vor Sonne: Verwende einen hochwertigen Sonnenschutz, um das Tattoo vor UV-Strahlung zu schützen, die das Verblassen beschleunigen kann.
– Vermeiden von Reibung: Trage weiche und bequeme Kleidung, um Reibung in diesen Bereichen zu minimieren.
Wenn du ein Tattoo an einer Risikostelle in Betracht ziehen, bespreche dies ausführlich mit deinem Tätowierer. Er oder sie kann dir spezifische Ratschläge geben, wie du mit den Herausforderungen umgehen könntest, die mit Tattoos an diesen Stellen verbunden sind.
